Weihnachtsgedanken

Alle Jahre wieder kommt die magische Weihnachtszeit. Mit ihr einher gehen die Rauhnächte https://www.viversum.de/online-magazin/rauhnaechte oder auch Rauchnächte. In diesen 13 Nächten geht es darum das alte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Was wir in den ersten 12 Nächten träumen kann ein Wegweiser für das neue Jahr sein. Hier setze ich meine Priorität auf mich. Altes loslassen, hinter mir lassen, abschließen. Um ohne Gebäck in ein neues Jahr zu starten. Denn ein krasses Jahr liegt hinter mir.

Unerwartete Nachrichten zum Nachdenken

Vorletzte Nacht erhielt ich frühe unerwartete Weihnachtsgrüße. Ja das ist „Nett“ oder auch nicht. Nun stellte ich mir die Frage wie ich zu dieser überraschenden Aufmerksamkeit komme. Unser letztes Treffen Das Leben hat einen Plan war mehr als unangenehm. Verletzt und traurig war ich einfach fertig mit ihm. Nummer gelöscht, Thema erledigt. Jetzt wünscht er meinem Sohn und mir frohe Weihnachten. Welch edle Geste. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Sorry aber kennt ihr das Sprichwort: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Auch wenn er mal die Wahrheit spricht.“ So war ich auf der Hut und fragte ganz offen was denn seine Mission sei. Klar und deutlich hatte ich ihn bei unserem letzten Treffen aus meinem Leben verabschiedet. Dachte ich zumindest. Schon waren wir wieder in Kontakt. Er machte wieder seine Spielchen, entschuldigte sich für sein Verhalten und ich antwortete nicht mehr. Heute hab ich, eine klare Ansage gemacht und siehe da. War auch nicht richtig. Er bezeichnete seine Einsicht sogar als Geschenk an mich und verstand nicht das ich auf seine Weihnachtswünsche keinen Wert lege. Plötzlich wurde ich als unlocker, fast schon steif bezeichnet. Wenn jemand verbal unterlegen ist und nicht weiter weiß, wird er beleidigend.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Menschlichkeit

Was ich allgemein beobachte ist eine Oberflächlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen. Man tauscht aus, lässt sich nicht ein und reduziert den Gegenüber meist nur auf die Körperlichkeit. Zuneigung und Nähe, was für mich Menschlichkeit ausmacht, vermisse ich immer mehr. Keiner achtet oder respektiert den Anderen. Niemand denkt oder fühlt mal nach, wie der Gegenüber das gerade erleben könnte. Es wird agiert ohne Rücksicht auf Verlust. Nur den eigenen Vorteil und das eigene Ego vorne weg. Einfach nur traurig. Natürlich ist es einfach geworden. Niemand fährt spontan mal jemanden besuchen. Alles läuft über das Handy. So kann jeder leicht mehrere Optionen, im zwischen menschlichen Bereich, bedienen. Ganz offen und locker. Ganz ehrlich, da bin ich von ganzen Herzen unlocker. Ich steh zu meinen Werten wie Ehrlichkeit und Treue und daran halte ich fest. Meine Einstellung zu Sex hat sich auch verändert. Denn es wird Zeit das wir wieder zu Emotionaler Intelligenz zurück finden und die körperliche Vereinigung von Mann und Frau nicht nur auf reine Lustbefriedigung reduzieren. Dieser Akt ist so viel mehr. Mehr Wertschätzung im sexuellen Bereich kann Mann auch nicht schaden.

Unser Weihnachtsbaum mal anders

Einkehr in der stillen Zeit

Jetzt ist die dunkle stille Zeit. Bis wir an Silvester das neue Jahr begrüßen. Es ist die Zeit der Innenschau. Was kann ich nächstes Jahr anders machen. Welche Qualitäten möchte ich leben. Für mich steht die Menschlichkeit an erster Stelle. Durch meine schamanische Ausbildung kann ich Menschen begleiten und Hilfestellungen bzw. Impulse geben für Veränderungen. Dies möchte ich im nächsten Jahr fokussieren. Darüber hinaus werde ich weiter einfach so bleiben wie ich nun mal bin und ganz unlocker meinen Werten und meiner Einstellung die Stange halten. Mein größter Wunsch ist mehr Herzensliebe in der Welt. Mögen sich die Menschen ihrer Gefühle wieder bewusst werden, diese zulassen und auch leben können. Aufrichtig und ehrlich.

Weihnachtsgrüsse von mir

In diesem Sinne frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

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